März 18

Rückentraining ist wie Zähneputzen

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Oft werde ich gefragt „wie lange“ muss ich das (Rückentraining) machen? Meine Antwort ist:
Immer!

Rückentraining ist wie Zähneputzen. Das machst du doch auch nicht nur im Januar, oder nur jeden Montag und dann ist gut. Zähne putzt du jeden Morgen und hoffentlich auch jeden Abend. Deine Zähne wollen gepflegt werden.

Mit deinen Rückenmuskeln ist es genauso. Rückenschmerzen kommen nicht einfach so. Es gibt eine Ursache, einen Auslöser. Vielleicht ist es dein Job, vielleicht deine Matratze oder falsches Training, oder einfach nur zu wenig Muskulatur. Was auch immer die Ursache ist, durch ein gezieltes Training kannst du etwas dagegen tun.

Was genau du tun kannst, ermitteln wir in einem Funktionstest. Hier finden wir gemeinsam die Schwachstellen und einen erstellen einen Plan. Es kann sein, dass du deine Muskeln entspannen musst. Merke: Einen verspannten Muskel kann man schlecht trainieren.

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Eine Linderung der Beschwerden geht manchmal ganz schnell, oft nach 3-4 Einheiten a 20 Minuten. Aber jetzt kommt der Knackpunkt. Du darfst nicht aufhören. Training ist kein Schmerzmittel, dass man einwirft wenn es akut ist. Training ist ein Prozess.

Fakt ist: Wenn du aufhörst, weil du denkst „alles in Ordnung“, geht der Ärger nach spätestens 6 Wochen wieder los. Das ist normal. Dein Körper ist schlau. Muskeln die nicht gebraucht werden, werden wegrationalisiert.
Dein Körper denkt: Brauch ich nicht, weg damit, verbrauchen nur Energie.

Nicht umsonst müssen Muskelmänner so viel essen. Die Muskelpakete verbrauchen Unmengen an Kalorien. Aber wir schweifen ab.

Noch ein kleines Beispiel. Wenn du dich auf einen Stuhl setzt, werden die Muskeln die dich ohne Stuhl in dieser Position halten abgeschaltet. Der Stuhl hält dich ja.  Wenn du jetzt 8 Stunden am Tag sitzt, denkt dein Körper das ist normal. Hierdurch entsteht ein muskuläres Ungleichgewicht, eine Dysbalance.

Dies ist nur eines von vielen Beispielen. Diese Dysbalancen sieht man weder auf einem Röntgenbild, noch durch einen MRT. Hierzu ist eine Funktionsdiagnostik notwendig. Ein paar Muskeltests und schon fühlst du am eigenen Leib war bei dir los ist.

Warum ich EMS-Training favorisiert
EMS-Training kann wirklich jede (r) machen. Es ist so super einfach. Hinstellen, oder auch setzen (je nach Schweregrad) und loslegen. Keine Trainingspläne, kein umständliches Zählen von Wiederholungen, kein verbiegen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Unsere ältesten Kunden sind an die 80 Jahre. Selbst bei massiven Problemen kann trainiert werden, da wir viel mit Halteübungen arbeiten.

Ein weiterer Vorteil unserer Mittelfrequenz. Das Training kräftigt und entspannt zeitgleich.

Hast Du Fragen oder möchtest mehr darüber erfahren?

Schreib mir eine E-Mail. Gerne vereinbaren wir auch ein kostenloses unverbindliches Erstberatungsgespräch.

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